Aussenbau
Das Basler Münster war im Mittelalter Bischofskirche des Bistums Basel und Maria, der Mutter Gottes, sowie dem ottonischen Kaiser Heinrich II. geweiht. Seit der Reformation (1529) ist es die Hauptkirche der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt.
Als Baumaterial wurde vor allem roter Buntsandstein verwendet. Dieser stammte aus dem etwas rheinaufwärts, auf deutscher Seite liegenden Degerfelden und aus dem Wiesental.
Der Aussenbau wie der Innenraum vereinigt spätromanische mit gotischen Partien. Während die Fassade gotisch erscheint, ist an Querhaus, Chor und im Inneren die spätromanische Wirkung vorherrschend.