
Studienreise der Jugend am Münster
Horizonte erweitern - Studienreise 2025 nach Hamburg
Die erste Studienreise führte die Jugend am Münster für vier Tage nach Hamburg. Das Angebot richtete sich an aktive Jugendleiterinnen und Jugendleiter am Münster und diente ihrer Aus- und Weiterbildung.
Für eine solche Studienreise gibt es gleich mehrere Gründe: So sollen Jugendleiterinnen und Jugendleiter geschult werden, selbst Lager zu planen. Und wie ginge das besser als mit einem Praxisbeispiel? Das vielfältige Programm stellen die Jugendlichen unter der Leitung von Britta Pollmann zusammen, suchen Unterkunft und Reiseziel selbst aus. Auf der Hin- und Rückfahrt konnten bei der ersten Studienreise zudem zwei Module der rollenden Jugendleiterausbildung erfolgreich durchgeführt werden. Eine solche Studienreise ist darüber hinaus auch ein Dankeschön an die engagierten Jugendlichen, ohne die ein solches tolles und buntes Jugendangebot am Münster nicht möglich wäre.
Die Stimmung war gut – trotz wechselhaften Küstenwetters. Natürlich ging es zu den berühmten Sehenswürdigkeiten: zum Jungfernstieg an der Binnenalster, mit den Fähren über die Elbe und an den Docks des Hamburger Hafens vorbei, ins Portugiesische Viertel, nach St. Pauli auf den Grünen Bunker, den Dom und die Reeperbahn. Im Auswanderermuseum «BallinStadt» konnten Lebensumstände und persönliche Schicksale von Menschen vom 19. Jahrhundert bis heute nachempfunden werde. Das 10-köpfige Team besuchte die Elbphilharmonie der Basler Architekten Herzog & de Meuron und erklomm den Hamburger Michel. Oben wurde die Turmbesteigung mit einem doppelten Regenbogen und besonderem Lichtspiel belohnt.
 
  
  
 
Ein Vormittag war dem Besuch der Speicherstadt und der HafenCity mit dem Ökumenischen Forum gewidmet. Die Leiterin des Ökumenischen Forums, Anna Rubbert, berichtete von den Hintergründen des Projekts und der ökumenischen Idee, zeigte die Kapelle, den Gemeinschaftsraum und die Dachterrasse. Trotz einem vielfältigen Programm blieb immer noch genug Spielraum zur freien Gestaltung.
Die Gruppe konnte Gemeinschaft erleben, viel Neues kennenlernen und es war eine gute Stimmung. Am Ende waren alle sehr glücklich mit der ersten Studienreise der Jugend am Münster – gerade auch, weil das Reiseziel und das Programm im Vorfeld selbst bestimmt und zusammengestellt werden konnte und dann vor Ort mit Aktivität oder Ruhephasen individuell erweitert wurde. Und das Planen und Leiten der einzelnen «Bausteine» während der gesamten Studienreise brachte so manche Erkenntnis für die Arbeitseinsätze am Basler Münster mit sich.
Und kaum wieder mit dem Zug in Basel eingetroffen, ging es am nächsten Tag gleich weiter mit einer Entdeckungstour des Basler Münsters als Einsatz beim Basler Ferienpass.
Die Jugend am Münster bedankt sich herzlich bei allen, die mit Spenden, Ideen, Gebeten und persönlichen Kontakten die Studienreise unterstützt und bereichert haben.




